Auf der halbjährlichen Mitgliederversammlung des Dachverbandes der Biologischen Stationen am 20.10 in den Tagungsräumen der Abtei Brauweiler, wurden zahlreiche, aktuelle Themen des Natur- und Artenschutzes diskutiert.
Unter anderem wurde über die schwierige rechtliche Situation bei der Entwicklung hochwertiger Lebensraumtypen in Waldgebieten diskutiert. Außerdem tauschten sich die Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder über die kritische Entwicklung der Amphibienpopulationen aus, die auch in NRW besorgniserregend ist. Des Weiteren wurden wichtige Projekte, wie das LIFE-Projekt „Siegerländer Kultur- und Naturlandschaften“ der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein vorgestellt und es wurde über die neue Regionale Biodiversitätsstrategie Ruhrgebiet berichtet.
Die Mitgliederversammlung fand zum ersten Mal wieder in Präsenz statt, was den Dialog und Austausch über die Naturschutzarbeit der Biologischen Stationen im Land NRW erleichtert hat.