Kooperationen

Aktiver und engagierter Naturschutz kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Menschen vor Ort in die Projekte und Maßnahmen einbezogen werden. Aus diesem Grund arbeiten die Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen mit vielen Partnern zusammen. Dazu gehören Kommunen und Kreise, das Land NRW und viele relevante Interessengruppen, wie zum Beispiel Landwirte und Waldbesitzer.

Um die vielfältige Kulturlandschaft zu erhalten, setzen die Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen zum Beispiel auf den „Vertragsnaturschutz“. Dabei schließen Landwirte mit den Kreisen freiwillige Verträge über eine naturschutzgerechte Nutzung von Wiesen, Weiden oder Äckern ab.

Einen großen Beitrag zum erfolgreichen Arbeit der Biologischen Stationen haben die NRW-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege und der Landschaftsverband Rheinland geleistet. Ohne deren Unterstützung hätten zahlreiche Projekte in den vergangenen 40 Jahren nicht umgesetzt werden können.

Beratung LandnutzerDie Biologischen Stationen bahnen Vereinbarungen an, beraten die Landwirte bei der naturschutzgerechten Bewirtschaftung und dokumentieren die Erfolge.

Kooperation mit LandnutzernFast 50 % der Fläche Nordrhein-Westfalens werden landwirtschaftlich genutzt. Den Landwirten kommt damit beim Schutz der biologischen Vielfalt eine Schlüsselrolle zu.

KartiererDie Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich gemeinsam mit den Waldeigentümern, den Landschaftsbehörden und dem Landesbetrieb Wald und Holz für den Biotop- und Artenschutz in unseren Wäldern.